Sonnenfleck - Die Sonne im H-Alpha Licht
VSS Galerie von Maik Baumann
Sonnenfleck - 08.06.2006

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 08.06.2006 gegen 15:02 MESZ

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 08.06.2006 gegen 15:02 MESZ

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 08.06.2006 gegen 15:02 MESZ
Daten: Sonnenflecken am 08.06.2006 gegen 15:02 MESZ - Instrument: Newton-Spiegeltelekop 200mm - Montierung: OTE 150 - Brennweite 1200mm - Baader AstroSolar Sonnenfilterfolie und Baader IR Sperrfilter - Digitalkamera: Canon EOS 20D - Standort: Randegg/Hegau - Fotograf Maik Baumann
VSS Galerie von Elmar Nestlen
Sonnenflecken - 09.06.2005

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 09.06.2005 gegen 15:15 MESZ

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 09.06.2005 gegen 15:15 MESZ

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 09.06.2005 gegen 15:15 MESZ

Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken am 09.06.2005 gegen 15:15 MESZ
Daten: Sonnenflecken am 09.06.2005 gegen 15:15 MESZ - Instrument: GSO Refraktor 80/480mm mit Coronado SM40 und BF5 - Projektionsokular TS40 - Digitalkamera Olympus C-2100 - Standort: Stadt Singen - Fotograf Elmar Nestlen
VSS Tobias Dietrich
Sonnenflecken - 30.10.2004

Sonnenoberfläche mit Sonnenfleckengruppen am 30.10.2004 gegen 15:59 MESZ
Daten: Sonnenflecken am 30.10.2004 gegen 15:59 MESZ - Instrument: Newton Spiegel 200/1000mm auf modifizierter EQ-6 Montierung - Digitalkamera: Canon EOS 300D - Empfindlichkeit 100 ISO - Belichtungszeit 1/64s - Fokalaufnahme 1000mm - 4-Loch Scheinersonnenblende, insgesamt 6" Öffnung mit Verwendung der Baader AstroSolar Sonnenfilterfolie visuell - Standort: Anselfingen bei Engen/Hegau. Fotograf Tobias Dietrich
VSS Elmar Nestlen
Sonnenfleckengruppen - 01.04.2002

Sonnenoberfläche mit Sonnenfleckengruppen am 01.04.2002 gegen 13:30 MESZ
Daten: Sonnenfleckengruppen am 01.04.2002 gegen 13:30 MESZ - Instrument: Refraktor Star 12ED mit 2" Baader Herschelprisma - Digitalkamera Olympus C-2100 - Belichtungszeit: 1/650s - Standort: Sternwarte Singen - Fotograf Elmar Nestlen
VSS Elmar Nestlen
Sonnenfleckengruppen - 05.10.2001

Sonnenoberfläche mit Sonnenfleckengruppen am 05.10.2001 gegen 15:21 MESZ
Daten: Sonnenfleckengruppen am 05.10.2001 gegen 15:21 MESZ - Instrument: Refraktor Star 12ED mit 2" Baader Herschelprisma - Kamera: Nikon F 801- Belichtungszeit: 1/8000s - Filmmaterial: Kodak Ektachrome 100 - Standort: Sternwarte Singen - Fotograf Elmar Nestlen
Kurz-Info Sonnenfleck
Die äußersten Schichten der Sonne werden von der Photosphäre und der Chromosphäre gebildet. Die Photosphäre, die als einzige Schicht auch sichtbar ist, hat eine Stärke von ca. 500 km und weist eine Temperatur von ca. 5.700 °C auf. Sie ist nicht gleichmäßig hell, sondern setzt sich aus vielen kleinen Granula zusammen, die einem ständigen Wandel unterworfen sind.
In der Photosphäre existieren Bereiche, die etwas dunkler sind und in denen die Temperatur mit ca. 4.000 °C unter den 5.700 °C der übrigen Oberfläche liegt. Es handelt sich dabei um Sonnenflecken, die durch Magnetfelder erzeugt werden.
H-Alpha-Beobachtung
Mittels eines H-Alpha-Filters findet eine Filterung des Sonnenlichtes statt, so dass nur noch ein sehr schmaler Spektralbereich von kleiner 1 Angström Halbwertsbreite um die H-Alpha-Linie des Wasserstoffs herum durchgelassen wird und zum Okular gelangt. Im Licht der H-Alpha-Linie beobachtet man Vorgänge in der Chromosphäre der Sonne, welche sich mehrere Tausend Kilometer über der im kontinuierlichen Licht sichtbaren Photosphäre befindet. Dabei entscheidet die Halbwertsbreite des verwendeten H-Alpha-Filters, was auf der Sonne gesehen werden kann. Je schmalbandiger das Licht um die H-Alpha-Wellenlänge herum ausgefiltert wird, desto kontrastreicher werden die chromosphärischen Strukturen sichtbar.
Gefahren-Hinweis!
Grundsätzlich ist bei jeglicher Beobachtung der Sonne größte Vorsicht geboten. Kommen Sie nicht in Versuchung mit einem Fernglas/Fernrohr, gleichgültig wie klein oder groß, ohne die zwingend notwendigen Schutzmaßnahmen zu beachten, in die Sonne zu sehen. Die Folgen sind irreparabel, denn in Sekundenbruchteilen ist Ihr Augenlicht stark geschädigt oder im schlimmsten Fall für immer verloren.
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