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Messier-Objekte

Katalogisiert von Charles Messier

Trifid-Nebel - Messier Objekt M20 im Sternbild Schütze - Fotograf Wolfgang Bodenmüller

Kurz-Info
Neben dem Namen eines astronomischen Objekts lesen Sie oft noch den Zusatz M gefolgt von einer Zahl. Diese Angabe hat folgende Bedeutung.

Der Pariser Astronom Charles Messier versuchte im 1800. Jahrhundert mit seinem bescheidenen Teleskop neue Kometen am Sternenhimmel zu finden. Um ständige Verwechslungen bereits beobachteter Galaxien, Sternhaufen und Nebeln mit eventuellen Kometen zu vermeiden, erstellte Charles Messier einen Katalog von 110 Himmelsobjekten.

Beispiel
Der Emissions- und Reflektions-Nebel M20 mit der Bezeichnung Trifidnebel liegt im Sternbild Schütze.

Durch ein heutiges astronomisches Amateur-Fernrohr sind alle 110 Messier-Objekte erreichbar. Sie sind über den gesamten nördlichen Himmel verteilt, jedoch mit einer deutlichen Häufung entlang dem schimmernden Band der Milchstraße, wo besonderst viele Emissionsnebel und Sternhaufen zu sehen sind.

Um Frühlingsanfang besteht die Chance, in einer einzigen Nacht, alle 110 Messier Objekte zu beobachten. Natürlich nur bei exzellenter Wetterlage und einem sehr guten Beobachtungsplatz.

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